Der Autor und Verleger Gottfried zur Beek (Hauptmann a. D. Ludwig Müller von Hausen) des vorliegenden Werkes war der Erste, der im damaligen Deutschen Reich zur Zeit der Weimarer Republik im Jahre 1919 die Protokolle aus dem Russischen ins Deutsche übersetzte und veröffentlichte. Er verwendete dafür die Übersetzung des russischen Professors und Schriftstellers Sergej Nilus, der die Protokolle als Anhang in seinem Buch "Das Große im Kleinen und der Antichrist als nahe bevorstehende politische Möglichkeit" von 1911 in dritter Auflage aufnahm und im damaligen Russischen Kaiserreich veröffentlichte. Nilus' Übersetzung beruht auf einer unter enormen Zeitdruck entstandenen, daher ungenauen und nicht ganz vollständigen Abschrift des französischen Original-Manuskripts. Dieses Manuskript wurde unter der Leitung des von der russischen Regierung beauftragten Generals Ratschkoswky, dem Leiter der russischen Auslandspolizei in Paris, auf dem Weg vom Zionistenkongress in Basel zur Freimaurerloge "Zur aufgehenden Sonne" in Frankfurt von einem vorher bestochenen Boten in der Nacht zum 31. August 1897 abgefangen. Über Nacht wurde davon eine Abschrift (mit o.g. Mängeln) von mehreren Schreibern erstellt, die ein von General Ratschkowsky beauftragter Geheimdetektiv überwachte.

Der Leser möge selbst die vorliegende 5. Auflage mit der 7. Auflage vergleichen, die ebenfalls hier auf archive.org erhältlich ist:

Faksimile-Scan:

https://archive.org/details/GottfriedZurBeek-DieGeheimnisseDerWeisenVonZion/page/n1

Text-Version:

https://archive.org/details/Beek-Gottfried-Die-Geheimnisse-der-Weisen-von-Zion-1/page/n1

Er wird feststellen, dass die 5. Auflage 259 Seiten hat, während die 7. Auflage auf 80 Seiten gekürzt wurde. Das bedeutet, dass in der 7. Auflage fast 70% des Inhalts der 5. (und 6.) Auflage fehlen.

Dabei wurde die 7. Auflage, wie man vielleicht meinen könnte, nicht (!) von Dritten nachträglich zensiert. Der Autor und Verleger Gottfried zur Beek höchstselbst musste aus Geldmangel bzw. steigenden Druckkosten das Buch auf ein Minimum, d.h. auf die Protokolle selbst, kürzen und damit notgedrungen auf das mindestens ebenso brisante, ausführliche Begleit- und Beweismaterial, das seit der 1. Auflage stetig wuchs und in der 5. und 6. Auflage seinen Höhepunkt fand, verzichten. So schreibt Herr Zur Beek es selbst in seinem Vorwort zur 7. Auflage.

Andererseits liefert die 7. Auflage laut ihm eine grundlegende verbesserte Übersetzung aus dem Russischen. Aus diesem Grund wurde wohl auch diese Auflage als Vorlage für das 2008 eingesprochene Hörbuch gewählt (siehe

https://archive.org/details/DieGeheimnisseDerWeisenVonZionHrbuch20084h58m).

Unter den 179 Seiten, deren Inhalt selbst manchem Kenner der Protokolle mangels besseren Wissens überraschen dürfte, befindet sich Folgendes:

- Ein farbiger (!) Ausschnitt der Traum-Karte aus "Des Kaisers Traum" (The Kaiser's Dream) von 1890, mit der der Staatsmann und Freimaurer Henry Labouchere in der Weihnachtsausgabe 1890 seiner britischen Zeitschrift "Truth" nebst einer Geschichte auf die freimaurerischen Pläne zur Vernichtung Deutschlands und sämtlicher Kaiserreiche der Welt (wie geschehen!) seine Leserschaft aufmerksam machen wollte

- Aus der Vergangenheit des entschleierten Judentums

- Ex Oriente lux

- Die jüdischen Rassen

- Jüdische Bekenntnisse

- Das Opfertier

- Die zehn Stämme Israel

- Judentum und Freimaurertum

- Juden und Jesuiten

- Vom Juden-Kriege

- Der jüdische Haß

- Jüdischer Hohn

- Hofjuden

- Die Midgardschlange

- Aus der Vorgeschichte des Weltkrieges

- Zur Lösung der Judenfrage

- Deutsche Judenordnung

- Neubau